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Eilmeldungen

  • Autorenbild: Nicola Carara
    Nicola Carara
  • vor 5 Tagen
  • 4 Min. Lesezeit

Raketen fliegen und Bomben fallen, doch Gott hat immer noch alles unter Kontrolle. Stürme brauen sich zusammen und die Erde bebt, doch Gott hat immer noch alles unter Kontrolle. Die Preise steigen, während die Ressourcen schwinden, doch Gott hat immer noch alles unter Kontrolle. Proteste nehmen zu, während das Gefühl der Sicherheit schwindet, doch Gott hat immer noch alles unter Kontrolle. Es gibt viele Eilmeldungen, doch egal, was berichtet wird, wir dienen einem transzendenten Gott, der über alles souverän ist, und nichts überrascht ihn. Was für uns Eilmeldungen sind, ist für ihn bereits geschehen. Das alles ist in seinem Plan, also können wir in ihm ruhen und ihm vertrauen. Für ihn gibt es nichts Neues unter der Sonne. Er hat alles unter Kontrolle.

 

Ich bin der Herr, und sonst keiner; außer mir gibt es keinen Gott. Ich will euch gürten, obwohl ihr mich nicht kennt, damit die Menschen vom Aufgang bis zum Untergang der Sonne wissen, dass außer mir niemand ist. Ich bin der Herr, und sonst keiner, der das Licht macht und die Finsternis schafft, der Frieden schafft und Unheil schafft; ich bin der Herr, der all dies tut. Psalm 45,5-7

 

Warum sind wir dann so aufgeregt über all das, was um uns herum geschieht, wo es doch keinen größeren Gott gibt als unseren Gott? Er ist der Schöpfer des Himmels und der Erde. Nichts geschieht ohne seine Erlaubnis. Gott wirkt alles zum Guten für diejenigen, die ihn lieben und zu seinem Zweck berufen sind. Was der Teufel zum Bösen im Schilde führt, wird Gott zum Guten wenden. Warum also machen wir uns so viele Sorgen?

 

Deshalb sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Und wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um eine Stunde verlängern? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Seht, wie die Lilien auf dem Feld wachsen; sie mühen sich nicht und spinnen nicht. Doch ich sage euch: Nicht einmal Salomo in all seiner Pracht hat sich so gekleidet wie eine von ihnen. Wenn aber Gott das Gras auf dem Feld, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, sollte er das nicht viel mehr für euch tun? Ihr Kleingläubigen! Sorgt euch also nicht und fragt nicht: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Denn die Heiden trachten nach all dem; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch das alles zufallen. Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Sorgen. Matthäus 6,25-34

 

Wir müssen darauf vertrauen, dass unser himmlischer Vater auf uns aufpasst, wenn um uns herum alles verrückt spielt. Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen. Er wacht über uns. Wir müssen nur unter seinen Flügeln bleiben und ihm gehorchen. Wir müssen fest zu seinem Wort stehen und ihn für uns kämpfen lassen. Wir werden seine Erlösung erleben. Wir können ihn preisen in der Gewissheit, dass der Kampf ihm gehört und er für uns wirkt, solange wir auf seinem Weg bleiben.

 

Und er sagte: „Hört, ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem und König Josaphat! So spricht der Herr zu euch: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor dieser großen Menge; denn der Kampf ist nicht euer, sondern Gottes. Morgen zieht gegen sie hinab. Siehe, sie werden den Anstieg von Ziz heraufkommen, und ihr werdet sie am Ende des Tals vor der Wüste Jeruel finden. Ihr braucht in diesem Kampf nicht zu kämpfen; Stellt euch auf, steht fest und seht, wie der Herr euch hilft, ihr Juda und Jerusalem! Fürchtet euch nicht und erschrickt nicht! Morgen geht hinaus, ihnen entgegen, denn der Herr ist mit euch! 2. Chronik 20,15-17

 

Wir brauchen uns nicht zu fürchten, denn der Herr ist mit uns. Wie wunderbar! Der Schöpfer des Universums ist bei uns, wohin wir auch gehen, und er behütet uns. Dieser grenzenlose Gott wirkt grenzenlos in unserem Leben. Er lässt sich nicht erschüttern. Er lässt sich nicht bewegen. Er ebnet Wege, wo es keinen Weg zu geben scheint, indem er uns vorangeht und krumme Pfade ebnet. Keine Nachricht überrascht ihn, und er ist unser Bewahrer.

 

Der Herr ist dein Bewahrer; der Herr ist dein Schatten zu deiner Rechten. Die Sonne wird dich nicht stechen am Tag noch der Mond in der Nacht. Der Herr behütet dich vor allem Bösen; er behütet deine Seele. Der Herr behütet deinen Ausgang und deinen Eingang von nun an bis in Ewigkeit. Psalm 121,5-8

 

Das ist meine Eilmeldung. Der Herr behütet uns und schützt uns vor dem Bösen. Er behütet unsere Seele. Lasst uns also nichts aus eigener Kraft tun, sondern daran denken, dass die Waffen unseres Kampfes nicht von dieser Welt sind. Und wir nutzen diese göttlichen Waffen, um alle menschlichen Vernunftgründe zu zerstören, die sich gegen die Erkenntnis des Herrn stellen. Wir müssen jeden Gedanken gefangen nehmen, um Gott zu gehorchen, und aufhören, den Lügen des Feindes zuzuhören, die uns mit Angst erfüllen, die nicht von Gott kommt. Der Herr hat die volle Kontrolle, und das wird sich nie ändern, egal wie sehr die Welt im Chaos zu versinken scheint und die Nachrichten immer schlimmer werden.



 
 
 

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